IRENE BINDEL
Ein Leben zwischen Schicksal und Zuversicht.
100 Jahre bewegte Familiengeschichte!
Ende der 20er Jahre lernt Andrea den charmanten Max beim Tanzen kennen. Verlieben, heiraten und Freude auf das erste Kind. Alles könnte so schön sein – doch das Wort „Rassenschande“ schwebt über dem jungen Glück wie ein Damoklesschwert, denn Max ist Jude. Er wird inhaftiert und kehrt nicht mehr zurück. Andrea schlägt sich mit ihrer kleinen Tochter Irene alleine durch, stößt dabei auch in den Nachkriegsjahren auf vielerlei Widerstände, bekommt aber auch unerwartete Hilfe.
Irene Bindel, 1938 als Kind einer Christin und eines Juden in Berlin geboren, hat das Leben ihrer Eltern in frühen Jahren, der NS-Zeit und die Nachkriegsjahre anhand der Tagebücher ihrer Mutter Andrea beschrieben…