HANS-JÜRGEN SCHATZ, EDMUND EDEL
Ein Roman aus der Filmwelt. Das Glashaus erschien erstmals 1917.
Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zwingt den Journalisten und Bohemien Robert Büchner und die Varietétänzerin Martha Stängel zur Rückkehr ins Deutsche Reich. In Berlin schlagen sie sich als Komparsen beim Film durch. Büchner gelingt der Aufstieg zum Drehbuchautor und Regisseur. Sein Ziel: eine Reform des Films als Kunst. Sein Film Die schwingende Seele wird von der Kritik gefeiert und Martha van Goes alias Martha Stängel zum neuen Star der Filmbranche. Gelingt es Büchner, diesen Erfolg mit einer Verfilmung von Goethes Faust noch zu überbieten?
Der Roman ist ein einzigartiges Dokument über die frühe Stummfilmära und eine wunderbare Satire über die Widersprüche von Kunst und Kommerz, Literatur und Film, Konkurrenz und Liebe.
Edmund Edel, geboren 1863, gestorben 1934. Deutscher Illustrator, Schriftsteller und Filmregisseur.
Es liest: Schauspieler Hans-Jürgen Schatz (Jg.1958) studierte Germanistik und Theaterwissenschaft, spielte u.a. am Hebbeltheater, Hansa-Theater Berlin, Kleine Komödie München. Bundesweite Bekanntheit u.a. durch die Rolle des Wilfried Wiegand im Spielfilmfilmmehrteiler „Heimat“ und im TV durch Salto Postale neben Wolfgang Stumph.